Montag, 18. März 2019

Schossraumheilung


Schossraumheilung                                             

Nicht immer, hatten wir nur schönen Sex. Viel mehr Frauen als wir denken haben tatsächlich sexuelle Gewalt erfahren. Aber auch wenn das nicht passiert ist, hat es vermutlich Erlebnisse gegeben, die wir uns besser erspart hättest.
Viel zu schnelles Eindringen, bevor unsere Yoni richtig bereit war, liebloser Gefälligkeitssex, bei dem wir uns nicht richtig öffnen konnten, hinterlassen ihre Spuren in der Vagina. Egal wie lange das her ist oder auch wenn es nicht oft war. Alles wird abgelagert in unseren Zellen, es entstehen kleine Narben, grosse Narben, sie sind nicht sichtbar und manchmal auch nicht spürbar. Somit kann die Energie nicht mehr fliessen und es kann zu Lustlosigkeit, Schmerzen oder auch zu Taubheitsgefühl, und vielem mehr führen.
In meinen Massagen mit Frauen spüre ich immer wieder wieviel Schmerz hier gespeichert wird, in unserem heiligen Schossraum. Aber auch, welches „Erwachen“ möglich ist, wenn dieser Ort heilt, wenn Licht in den Schatten der Vergangenheit fällt und die Energie wieder fliesst.
Ich möchte behaupten, dass die Schöße der Mehrheit der Frauen schlafen – und dass wir es nicht einmal bemerken, weil es so gewohnt ist und wir nichts anderes kennen. Erst in dem Moment, in dem ein Erwachen stattfindet, werden wir uns bewusst, dass wir zuvor geschlafen haben.

Findet eine solche Heilung statt, erstrahlt die Weiblichkeit, die Frau leuchtet von innen und ihre Sexualität gewinnt spirituelle Tiefe.
Mein Wunsch ist, dass jede Frau dieses Erwachen erleben darf für sich, für ihre Töchter und Enkelinnen. Für die Welt. 

Montag, 12. November 2018

I C H

Wer bin ich ?

Der Punkt an dem du spürst, dass du dich niemals emotional, wirklich geöffnet hast.

Was sind denn wirklich meine Emotionen, wie fühle ich ?
Das passt nicht immer und deshalb ist es doch einfacher, nicht so genau hinzuschauen.

Ja ich bin ein Scheidungskind und bin zwischen zwei Elternteilen aufgewachsen. Ich versuchte immer zu gefallen und lange nicht aufzufallen.
Es gab auch ein rebellische Zeit, aber auch da war ich nicht ich. War ich jemals ich ? Wer bin ich ?

Was macht mich aus ?

Ja ich habe mir eine sehr schöne Hülle gebaut. Eine nette, lächelnde und meistens fröhliche Frau. Viele Menschen mögen mich und das ist wunderschön. Doch was passiert, wenn diese Hülle einstürzt ? Was ist da drunter ? NICHTS.

Nichts, weil ich mein Ich sehr gut versteckt habe, gefühlt habe ich da eine Mauer davorgebaut.
Ich habe Angst sie einzureissen, ich fürchte mich vor dem was ich vorfinde.
Im Kopf weiss ich, dass es wunderschön aussieht dahinten, aber der Weg dahin wird nicht einfach werden. Vielleicht mögen mich dann nicht mehr so viele Menschen, ich muss dann für mich einstehen und Ich sein....

Ich freu mich auf diesen Weg und wünsche mir ihn endlich zu gehen.


Sonntag, 5. August 2018

Freude an mir selbst

Sicherheit, ein Urbedürfnis von mir und ich denke von jedem Menschen.
Sicherheit das Richtige zu tun. In die richtige Richtung unterwegs zu sein.

Ich bin so dankbar, dass ich genau die Sicherheit heute wieder so klar spüren konnte. Ich habe in einem wunderschönen Kurs, mit dem Namen "Hawaiianische Verführung ", die Assistenz gemacht. Es war eine wunderschöne und tiefe Art berührt zu werden. Diese Verbindung zwischen den massierenden und empfangenden Menschen, hat mein Herz so sehr berührt. Es hat mir ganz klar gezeigt, dass ich auf dem richtigen Weg bin.  In der Körperarbeit. Die Menschen mit meinen Händen und meinem Körper in so vielen Ebenen zu berühren, aufzuwecken und zu halten. In der Tiefe zu berühren und anzunehmen.

Und schön war heute auch ein Feedback von 2 Menschen aus dem Kurs. Vollkommen unerwartet und sehr berührend.

Ich freue mich auf alles was noch kommt und bin einfach glücklich mit dem was ich gerade alles in meinem Herzen tragen darf.

Samstag, 4. August 2018

Berührung der Seele

Wieso habe ich einen Körper wie diesen ?
Wozu ist er mir dienlich?

Ich glaube, dass ich in einem Körper wohnen darf, damit meine Seele sichtbar wird. Denn meine Seele hat eine Aufgabe in diesem Leben.
Dazu brauche ich diesen wunderbaren Körper, er macht mich sichtbar, fassbar und ist somit für die Meisten real.

Doch wie war das mit Berührungen am Körper, die mein Innerstes, meine Seele streicheln? Durch diese Berühren passiert Magisches. Die Berührung gehen bis tief ins Herzen und das löst Gefühle aus. Und genau da kann so viel Schönes soviel Heilung passieren.

Immer wieder darf ich Zeugin sein bei solchen Momenten. In diesen wunderbaren Massagen, die ich gebe, bekomme oder auch bei denen ich einfach Menschen begleite.

                                                 *die Tantra Massage*


Sonntag, 29. Juli 2018

Magie

Im Herzen sein,
und ich meine da zu sein mit allem was ist,
ohne es zu werten und verändern zu wollen.
Alle die Geschichten und Naben sind da und dürfen da sein
Sie werden nicht besser oder gehen weg, wenn ich deswegen traurig oder verletzt bin.

Sie sind ein Teil meines Seins, Spuren von dem Weg den ich schon gegangen bin.
Sie haben dazu beigetragen, das ich so bin, wie ich gerade bin.
Und sind Vergangenheit.

Was zählt ist jetzt,
der Moment geht und der nächste kommt.
Wieso also diesen wichtigen Zeitpunkt vergeuden und ihn nicht geniessen ?

Im Herzen sein kann ich nur wahrhaftig, wenn ich alles so annehme wie es gerade ist.
Den eine Verbindung zu einem andren Herzen kann nur ehrlich und rein sein, wenn ich mich annehme und liebe.

In dem Moment können magische Dinge passieren, es gehen Räume auf, welche nicht fassbar und in Worte zu beschreiben sind.
Geschenke von Herz zu Herz.
Keine Erwartungen, keine Bedingungen und keine Wertungen.
 Einfach sein in Fluss der Energie.

Ich bin sehr dankbar heute so einen Moment erlebt haben zu dürfen.

                                             *magie*

Freitag, 27. Juli 2018

ICH

Ich lese meine Blogeinträge und merke (nicht nur, dass ich viel zu lange nicht mehr geschrieben habe), dass ich mir meine Worte auch vor Augen halten darf.
Im Rahmen meiner Tantra-Massage-Ausbildung, durfte ich heute ein Kurs besuchen. Heute war der 1. von 3 Tagen. Es ist bei mir richtig viel passiert.
Als Vorstellungsrunde gab es eine Fragestellung.
Die Frage war so simpel und hat soviel gezeigt.
Wieso bist du an diesem Kurs ? Was erwartest du und welches könnten die Schwierigkeiten werden ?
Das durften wir in der Mitte eines Kreises von 17 Leuten erzählen.
Ich hasse es vor Leuten zu sprechen, wenn der Fokus von allen nur auf mich gerichtet ist. Ich komme mir vor wie ein Äffchen im Zirkus. Ja es war Zeit mein Schutzschild anzuziehen und trotzdem ehrlich die Fragen zu beantworten. Ja, ich bin im Kreis rumgelaufen und habe von den tiefsitzenden verschlossenen Türen in meinem Innern erzählt. Kommt jedoch irgendwie komisch, wenn ich erzähle, dass ich genau weiss wie ich alle um mich ablenke, dass sie diese Türen nicht entdecken und sie schon gar nicht hineinschauen lasse, wenn ich dabei mein energetisches Schutzschild anhabe.
Natürlich bin ich aufgeflogen und das war so gut. Es hat genau das gespiegelt, was ich nicht mehr sein will. Ein wunderbares Wesen, welches sich jedoch nicht voll und ganz annimmt, weil es tief im Innern auch Schatten hat. Weil es perfekt unperfekt ist. Es war so gut das vor Zeugen auszusprechen und zu fühlen. Dabei konnte ich mich ein gutes Stück mehr annehmen und auch zeigen.
Im Kurs geht es um Vertrauen und wie weit ich mich in Massagen zeigen darf und in Kontakt gehen kann. Für mich ist hier der Fokus klar bei mir. Normalerweise lenke ich mich gekonnt von mir ab, indem ich schaue/ fühle wie es anderen geht und was die brauchen. Jetzt geht es einfach um MICH.


Ich bin so gespannt auf die nächsten beiden Tage und freu mich so sehr drauf. 

Mittwoch, 13. Juni 2018

Entwicklung, passiert nicht im Vorwärtsgang geradeaus.

Manchmal gibt es Steine auf der Strasse oder es geht steil rauf oder leicht runter, manchmal ist die Kurve so eng, dass wir davor abbremsen müssen. Abbremsen um Hinzuschauen.

Dann, wenn ich glaube, endlich auf der guten Strasse angekommen zu sein, steht da bestimmt Irgendwas oder Irgendjemand. Was auch immer das zu bedeuten hat, ich hinterfrage es nicht mehr, dieses Geschenk nehme ich mit auf den Weg. Ich freue mich, damit etwas lernen zu dürfen.

Jetzt fällt mir gerade auf ENT-WICKLUNG, etwas auswickeln, freilegen. Platz machen, die Schalen abspalten. Damit der Schatz im Innern leuchten kann. Leuchten in seinen schrillsten und frechsten Farben. Jeder einzigartig und einmalig.

Manchmal verändern wir diese Farben auch, genau wie sich die Natur in den Jahreszeiten ändert. In diesem Wechselspiel, kann sich dann auch im  Äussern so einiges ändern, wieder an uns anpassen. Nicht ich passe mich an, ich verändere die Frequenz, somit passen gewisse Menschen oder Situationen nicht mehr zu meiner Resonanz, dafür kommen andere dazu. Ein wunderbares Spiel, was nicht heisst, dass es einfach ist. Doch wo wachsen wir ? Da wo es uns was kostet, da wo wir was tun müssen dafür. Wenn wir uns ausruhen und geniessen ist das schön, aber weiter kommen wir davon nicht.

*namaste*


Mittwoch, 6. Juni 2018

Der Weg

Kinder,
sie sind identisch und ehrlich.
Wir werden erwachsen und stehen nicht mehr für uns ein, geben vor jemand anderen zu sein.
Wir möchten dazugehören, passen uns an, leben ein Leben was nicht unseres ist. Treffen Entscheidungen um niemanden zu verletzten.
Das macht uns aber nicht glücklich.

Ich fühlte mich nicht mehr als mich, da waren viele Angewohnheiten die ich mir angeeignet habe, weil ich gefallen wollte. Die Mami sein, wie sie im Buch steht. Die Frau die alles tut um ihren Mann zu entlasten, die Tochter wie sie gewünscht wurde und die Schwiegertochter die ins Bild passt.

In Wirklichkeit, hat das niemand glücklich gemacht, weil Ich nicht glücklich war mit der Maske, dem Gesellschaftsmantel.  Mein Herz hat geweint, weil es nicht gehört wurde.

So konnte es nicht weitergehen und ich habe viel an  und mit mir gearbeitet. Ich bin angekommen in meinem Herzen. Ist es jetzt einfacher ? Im Moment ja. Jedoch muss sich das ganze Umfeld auch wieder daran gewöhnen, ich weiss nicht ob das zu 100 %  klappt. Was ich jedoch weiss ist, dass mein Weg meinem Herzen folgt. Ich weiss, dass auch dieser Weg nicht nur auf Rosen gebetet ist, da gibt es auch Steine und Dornen.
 
                                                           ABER: Es ist mein Weg.

Dienstag, 22. Mai 2018

Das Geschenk in mir

Wir kommen in dieses Leben mit einem ganz persönlichen Geschenk in uns.
dieses Geschenk macht unser Dasein aus, wenn wir es erkennen und teilen.

Ich durfte dieses Geschenk, diese Wunder in mir immer wieder sehen, doch es ging sehr lange bis ich es annehmen konnte. Vielleicht bin ich auch immer noch dran, es vollkommen anzunehmen.

Dieses Wochenende war ich auf einem wunderbaren Seminar, ich durfte sehr viel über mich erfahren. Dieses Erfahren war in sehr engem Kontakt mit andren Menschen.

Ich merke immer mehr, dass das was ich an andren Menschen so bewundere,  ein Spiegel für mich ist. Wie soll ich es sonst erkennen ? Er-KENNEN kann ich nur, wenn ich es KENNE.

Ich wurde in meinem Herzen berührt mit wunderbarer Energie. Das war wie eine Öffnung dieses Kanals, der Kanal der Herzensenergie. Das in Verbindung mit meinem Körper lies mich fliegen. Ich flog in mein tiefstes Inneres und durfte diesen wunderbaren Kern spüren und sehen. Mein SEIN.

Dafür bin ich so tief dankbar. Ich durfte bei mir erkennen, was ich andren schon bei ihnen zeigen durfte und  freue mich, über diese sehr tiefe, liebevolle, energetische und magische Begegnung in meiner Massage. Ich wünsche diese Erfahrung jedem Menschen, auf seinem Weg.

Ich nehme jetzt dieses Geschenk an und ich teile es mit Jedem der dieses auch gern möchte.

*namaste*

Sonntag, 13. Mai 2018

Berührungen in Liebe

"Lust und Kunst"  Worte von Osho

Ich kann es besser nicht schreiben :-)


  Massieren ist etwas, das du zwar anfangen kannst zu lernen, aber du kommst nie an ein Ende. Es geht immer weiter und weiter, und die Erfahrung wird ständig tiefer und tiefer, höher und höher. Massage ist eine der subtilsten Künste - und es ist nicht einfach nur eine Sache der Kunstfertigkeit. Es ist mehr eine Sache der Liebe.

  Lerne die Technik - und dann vergiss sie wieder. Danach fühle nur und lass dich von deinem Gefühl leiten. Wenn dein Lernen tief geht, werden neunzig Prozent dieser Arbeit durch die Liebe geschehen, zehn Prozent erledigt die Technik. Durch die bloße Berührung, eine liebevolle Berührung, entspannt sich etwas im Körper.

  Wenn du liebst und für den anderen mitempfindest und dir seines höchsten Wertes bewusst bist, wenn du ihn nicht wie einen Mechanismus behandelst, den man in Ordnung bringen muss, sondern wie eine unendlich kostbare Energie, wenn du dankbar bist, daß er dir vertraut und dir erlaubt mit seiner Energie zu spielen - dann wirst du allmählich das Gefühl haben, als ob du auf einer Orgel spielst. Der ganze Körper wird zur Tastatur der Orgel, und du kannst spüren, wie im Innern des Körpers eine Harmonie entsteht. Nicht nur dem anderen wird geholfen sein, sondern auch dir.

  Die Welt braucht Massage, weil die Liebe aus ihr verschwunden ist. Früher genügte eine bloße Berührung aus Liebe. Eine Mutter berührte ihr Kind, spielte mit seinem Körper und es war Massage. Der Mann spielte mit dem Körper seiner Frau, und es war Massage; das war genug, mehr als genug. Es war tiefe Entspannung und es gehörte zur Liebe. Doch das ist aus der Welt verschwunden.

  Nach und nach haben wir vergessen, wo wir jemanden berühren müssen, wie wir ihn berühren, wie tief wir ihn berühren müssen. Wirklich, Berührung ist eine der am meisten in Vergessenheit geratenen Sprachen. Wir sind geradezu linkisch in der Berührung, denn schon das Wort selbst ist von sogenannten religiösen Leuten korrumpiert worden. Sie haben ihm eine sexuelle Färbung gegeben. Das Wort ist sexuell geworden, und die Leute haben Angst entwickelt. Jedermann ist auf der Hut davor, berührt zu werden, wenn er es nicht ausdrücklich erlaubt.

  Dadurch ist es jetzt im Westen zum anderen Extrem gekommen. Berührung und Massage sind sexuell geworden. Jetzt ist die Massage nur ein Deckmantel für Sexualität. Dabei sind weder Berührung noch Massage sexuell. Sie sind Äußerungen der Liebe.


Osho, aus: "Sprengt den Fels der Unbewusstheit", Osho Verlag, Köln

Mittwoch, 9. Mai 2018

Liebe

Was ist Liebe ?
Ein Gefühl, eine Emotion, ein Beweis, eine Bindung.
Ich fühle mich geliebt.
Brauche ich da jemanden dazu ? 

Wenn ich mich liebe, können andere mich auch lieben.
Ich öffne dann die Türen dafür, weil ich es mir erlaube geliebt zu werden.

Liebe ist für mich viel mehr wie die Emotion. Lieben heisst annehmen, bedingungslos und ohne Widerstand, alles und Jeden.  Annehmen und Verzeihen, verzeihen für mich selbst und nicht des andern wegen. 
Liebe ist bei mir zu sein, egal was gerade an mir rüttelt.

Schatten gehören zur Liebe, denn ohne sie gäbe es kein Licht. Schatten lassen mich die Liebe erkennen. Die Liebe umarmt den Schatten, er gehört dazu, viel mehr es gibt sie nur zusammen.

Liebe macht auch Angst. Manchmal brauche ich die Angst um die Liebe spüren zu können, sie fliessen lassen zu können und sie wieder in mir zu fühlen.

Die Liebe macht soviel Freude und sie ist Nahrung für alles, Heilung für Jeden und mein Motor für mein Sein.

Montag, 7. Mai 2018

Mein Körper zeigt mir Alles

Ich durfte letzte Woche wieder einmal mehr spüren,
dass mir meine Körper alles zeigt was gerade bei mir passiert. 

Ja ich fühlte mich nicht in meiner Mitte, 
dennoch fand ich es geht mir sehr gut.

Beim Tantra hatte ich dann Gefühle von Wut und Traurigkeit, 
welche jedoch nicht gelebt werden konnten. 
Das kenne ich nicht von mir. 

Natürlich bin ich dem nachgegangen und hatte da auch mein super Coach an meiner Seite. 
Danke Stefan. Danke auch, dass ich diesen Tantra -Weg gehen darf, ich lerne soviel über mich und die Menschen im Allgemeinen.

Das aufzulösen war wie nach einer verwirrenden Reise nach Hause zu kommen. 

Und ich dachte, dass ich solche Sachen spüren könnte, fühlen würde, wenn ich meine Wurzeln  verliere. Das war so fein und langsam....

Ich habe gelernt, dass ich  auch die feinen, kleinen Anzeichen lesen darf, mein Herz hat von Anfang an nicht Feuer gefangen, und dass müsste ja genug Zeichen sein. 

Als ich dann wieder Tantra- Massagen gegeben habe, bin ich wieder voll in diesem Feuer gewesen. Diese, meine starke Energie war wieder hier, da bin ich sehr dankbar darüber.  Und ich freue mich auf all die nächsten Massagen. 

Es gibt übrigens noch ein paar wenige Termine im Mai ;-)

Sonntag, 22. April 2018

Regenbogen-Zuckerwatte

Ich sass heute mitten in der Stadt und wartete.

Früher wäre mir langweilig geworden und ich hätte dauernd auf die Uhr geschaut,
mich umgeschaut, mir was zu Essen oder Trinken geholt.

Ich sass einfach da, mit mir.
 Wieso konnte ich das früher nicht ?

Ich habe mich beschäftigt, um nicht mit mir sein zu müssen. Zu fühlen was in mir drin los ist oder mich gar mit mir zu beschäftigen, den das wäre schwer und oft auch unangenehm gewesen. Manchmal auch traurig oder schmerzhaft.

Es war einfacher mich in die Menschenmenge zu schmeissen um nichts zu spüren. Einpacken in Zuckerwatte und in die schöne rosa Scheinwelt tauchen. Scheinwelt, weil es nicht meine eigene war, sondern die um mich herum. gemacht von den andren Menschen in ihrer Scheinwelt.

Ich geniesse heute die Zeit welche ich für mich habe und einfach sein kann. Ich muss nicht denken oder tun, sondern einfach sein. Das ist eine tiefe innere Ruhe die mich auch in Zuckerwatte packt, in meine ganz eigene bunte Zuckerwatte.